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Das Wetter
auf Kreta
Kreta und seine Klimazonen
Kreta gehört neben Zypern
mit etwa 300 Sonnentagen zu den sonnenverwöhntesten Inseln des
Mittelmeeres. Es herrscht mediterranes Klima mit starken regionalen
Unterschieden. Milde regenreiche Winter und relativ
kurze, dafür aber heiße trockene Sommer sind die
bestimmenden Faktoren. Mehrere Klimazonen, von trocken-heiß bis
feucht-alpin mit schneereichen Hochlagen im Gebirge, sind
vorherrschend.
Die von Westen nach Osten ziehenden, bis zu 2.500 Meter hohen
Gebirgszüge, im Süden meist steiler und im Norden flacher
abfallend, bestimmen maßgeblich das Klima in Kreta.
Während man außerhalb des Sommers im Norden graues feuchtes
Klima finden wird, sind der vor Winden und Regenfällen
geschützte Osten und Süden der Insel von
Sonne verwöhnt. Den Gebirgen Kretas zu Dank sind die
fruchtbaren Hochebenen Lasithi, Omalos und Nida entstanden. Im Süden
liegt die mit 150 Quadratkilometern größte Ebene Kretas, die
Messara-Tiefebene. Sie wird durch den Anbau von Oliven, Gemüse und
sonstigen Feldfrüchten intensiv landwirtschaftlich genutzt. |
Die Südküste Kretas
profitiert von den warmen Strömungen des 300 Kilometer entfernten
afrikanischen Kontinents. Trockene heiße Sommer bei Temperaturen
zwischen 30 und 35 Grad Celsius und höher sind vor
allem zum Badeurlaub geeignet. Der saisonbedingte Nordwind macht dabei
die hohen Temperaturen erträglich. Im November beginnt der Südwind,
der Sand aus der Sahara mitbringt und teilweise für ungewöhnliches
Wetter verantwortlich ist. Das Wetter im Dezember ist durchwachsen, es
gibt Tage an der Südküste, an denen das Baden im Libyschen Meer
möglich ist.
Der Norden Kretas wird durch die Wetterscheide des Gebirges deutlich
vom europäischen Klima beeinflusst. Die durchschnittlichen
Temperaturen bewegen sich circa 3 bis 6 Grad Celsius unter denen im
Süden. Im Allgemeinen ist der Norden regenreicher und kühler
als die Südküste.Der östliche Teil
Kretas um den Hauptort Agios Nikolaos ist trockener und auch
wärmer als der Westen und ist mit reizvollen, teils
wüstenhaften Landschaften geschmückt. Am bekanntesten ist der
Vai-Strand mit seinen 5000 Palmen, der zahlreiche Touristen anzieht.
Schneefälle sind im Allgemeinen an den Küsten Kretas eher selten zu
finden, besonders hier im Osten. |
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Der Westen der
Insel zeigt sich mit üppigerer Vegetation,
bedingt durch den höheren Niederschlagsanteil und den angenehmeren
Temperaturen. Die Küsten bieten Mittelmeerklima wohingegen das Gebirge
für wechselhaftes Wetter mit leichten Brisen bis orkanartigen Winden
sorgt. Gleichzeitig ist das westliche Kreta das größte
Wandergebiet und durch die landschaftliche Vielfalt und
kulturellen Attraktionen überaus beliebt aber nicht überlaufen. In den
Berggipfeln fällt im Winter Schnee, der meist bis Juni liegen bleibt.
Die kretischen Jahreszeiten und Wetterbedingungen
Die Wintermonate Dezember bis Februar sind insgesamt
zwar lau, aber bei Wind und Regen ungemütlich. Die Temperaturen liegen
zwischen 9 und angenehmen 17 Grad Celsius, wobei der
Osten und Süden Kretas milder sind. Vereinzelt kommt es zu
Schneefällen, allerdings vorwiegend in den Bergen. Traditionell
beginnt im Februar die Mandelbaumblüte, was auf keinen Fall verpasst
werden sollte.
Nur noch wenige Regentage bringt der Frühling von März bis Mai.
In dieser Zeit wird die Insel bei Durchschnittstemperaturen zwischen
13 und 20 Grad Celsius von Blumen förmlich überdeckt.
Die Nächte sind bis in den Mai hinein recht kühl. Das Wasser lädt mit
19 Grad Celsius zum Baden ein. Angenehmste Bedingungen für den
Aktivurlaub schafft der Mai mit deutlich weniger Regen und wärmeren
Tagen.
Bereits im Juni klettern die Temperatur tagsüber nicht selten
über 35 Grad Celsius. Im Juli und August sprengt das
Thermometer sogar die 40 Grad-Markierung. Der Nordwind macht die
heißen Tage erträglich. Die Monate Juni bis August
sind praktisch regenfrei, die Nächte bleiben mit 20 Grad Celsius
angenehm.
Der kretische Herbst beginnt im September und gleicht dem
nordeuropäischen Sommer. Selbst der Oktober wartet
noch mit 23 Grad Celsius auf seine Gäste und lädt zum
Aktivurlaub ein. Allerdings setzt zu diesem Zeitpunkt auch öfters
Regen ein, was sich bis November in etwa 8 durchschnittlichen
Regentagen niederschlägt. Die Durchschnittstemperaturen erreichen im
deutlich wechselhafteren November nur etwa 17
Grad Celsius, dafür kann der unerschrockene Badeurlauber aber
immerhin mit 20 Grad Celsius im Meer rechnen. |
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